Sonntag, 7. Juli 2013

Heile, heile Gänschen

Nun gut, die Schnupfnase ist mal wieder bei uns eingezogen. In diesem Zuge habe ich meine Hausapotheke ausgemistet und auf den neusten Stand gebracht. Aufgefallen ist mir dabei, dass ich überwiegend Zeug für das Rehlein habe. Ich hatte mich ja schon komplett eingedeckt, bevor die erste Bazille überhaupt die Chance gehabt hätte. Und dabei setze ich größtenteils auf homöopathische Mittel. Lange habe ich recherchiert, wollte ich doch nur so viel wie nötig und so wenig wie möglich an Arzneien in mein Kind stecken. Und die Erfahrung zeigt bis jetzt, dass man die klassischen "Wehwehchen" wirklich gut mit pflanzlichen Wirkstoffen behandeln kann.  Hier ein kleiner Einblick in unsere "Apotheke für Unterwegs".
Für fast alle Fälle

Die für uns wichtigsten Globoli:
Apis = Insektenstiche, Sonnenbrand
Aconitum = plötzlich auftretende/r Angst, Panik, Schmerz
Arnica = Schnittwunden, Prellung, Verstauchung
Arsenicum Album = Erschöpfung, Durchfall und Erbrechen
 Belladonna = unser klassisches Fiebermittel
Calendula = Zahnen, Wunden
Cantharis = Blasenentzündung
Kalium bicronicum = Schnupfenmittel

Diese Mittel haben sich bei mir und meinem Kind bewährt. das heißt nicht, dass man sie grundsätzlich bei diesen Beschwerden geben darf!

Kupfersalbe und Nasenbalsam für Kinder von Wala
Agropyron Globuli velati = gebe ich aktuell gegen Schnupfen
Viburcol Zäfchen = Unruhezustände oder Zahnen
Carum carvi Zäpfchen = Verdauungsschwierigkeiten
Kochsalzlösung = Schnupfen
Osanit = Zahnen (allerdings hilft bei uns eher ein gezieltes Mittel)
Rhinodoron Nasenspray
Paracetamol 125mg Zäpfchen = mittelstarke Schmerzen und Fieber


Also fast alles pflanzlich!
Ich bin froh, wenn ich nichts davon brauche und beruhigt, wenn es bei allen Ausflügen dabei ist. Doch für alle Wehwehchen gilt das wohl wirksamste Mittel: Trösten, Singen, Schmusen. Und das gebe ich gerne großzügig! Mehr als nötig und soviel wie möglich :-)

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